Den Fischer fechten Sorgen
Und Gram und Leid nicht an;
Er löst am frühen Morgen
Mit leichtem Sinn den Kahn.
Da lagert rings noch Friede
Auf allen Flur und Bach,
Er ruft mit seinem Liede
Die gold'ne Sonne wach.
Er singt zu seinem Werke
Aus voller frischer Brust,
Die Arbeit gibt ihm Stärke,
Die Stärke Lebenslust.
In allen Tiefen laut
Und plätschert durch den Himmel,
Der sich im Wasser baut.
Doch wer ein Netz will stellen,
Braucht Augen klar und gut,
Muß heiter gleich den Wellen
Und frei sein wie die Flut.
Dort angelt auf der Brücke
Die Hirtin. Schlauer Wicht,
Gib auf nur deine Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht.
compositores: Franz Xaver von Schlechta
As mais ouvidas de Christian Gerhaher
- ouvir Bei dir allein, D 866/2
- ouvir Abendbilder, D 650
- ouvir Himmelsfunken, D 651
- ouvir Daß sie hier gewesen, D 775
- ouvir Drang in die Ferne, D 770
- ouvir Am Fenster, D 878
- ouvir Auf der Bruck, D 853
- ouvir Des Fischers Liebesglück, D 933
- ouvir Der Winterabend, D 938
- ouvir Das Zügenglöcklein, D 871
ver todas as músicas